Der Autor Max Zirngast

Auf dieser Seite sind die Artikel und Texte von Max Zirngast versammelt, die wir während seiner Zeit im Gefängnis erhielten.

Im August 2019 erschien weiters der Sammelband der Kampagne „Die Türkei am Scheideweg“ mit weiteren Artikeln und Analysen von Max Zirngast und weiteren Beteiligten. Er kann online hier oder im Fachhandel erworben werden. Derzeit arbeiten wir an einer zweiten Ausgabe des Bandes, welche Anfang kommenden Jahres erscheinen wird. Wir freuen uns sehr über Mitarbeit beim Lektorat. Hierfür gerne unter freemaxzirngast(at)riseup.net melden.


Briefe von Max aus dem Gefängnis

(Stand: Dezember 2018) Inzwischen kommen Briefe von Max aus dem Gefängnis an, die wir so schnell wie möglich übersetzen und auf dieser Seite veröffentlichen. Sie geben einen sehr detailllierten und intensiven Einblick in das Leben hinter Gefängnismauern. Max Zirngast beschreibt darin seine alltäglichen Routinen ebenso wie er uns teilhaben lässt an seinen politischen und philosopischen Gedanken. Sein Schreiben dient ihm auch dazu, sich gegen die Zermürbung zur Wehr zu setzen, die durch das Gefängnissystem als solches verursacht wird. Hier sind die Briefe von unten nach oben in chronologischer Reihenfolge nachzulesen.

Max Zirngast: Der psychischen Gewalt widerstehen

Die Solidaritätskampagne #FreeMaxZirngast macht einen weiteren Brief von Max Zirngast aus seiner Gefangenschaft in der Türkei in deutscher Übersetzung zugänglich. Im vorliegenden Schreiben vertieft Max Zirngast in Anknüpfung an seine früheren Ausführungen seine Analysen der strukturellen Gewalt des türkischen Gefängnissystems und führt die eindrücklichen Berichte aus seinem Haftalltag fort.

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Fragmente einer Rede

Dem seit über drei Monaten in der Türkei inhaftierten Max Zirngast wurde gestern im Wappensaal des Wiener Rathauses der Dr. Karl Renner Solidaritätspreis verliehen. Die Laudatio hielt Meşale Tolu, Preisträgerin im letzten Jahr. Barbara Zirngast, die Mutter von Max Zirngast, nahm den Preis entgegen. Eine eindrückliche Kunstinstallation, die im Foyer der Preisverleihung aufgehängt wurde, erinnerte…

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Und immer die Vögel

Für den Solidaritätsabend im Schauspielhaus Wien verfasste Max Zirngast den eindrücklichen Essay „Geräusche. Ein Versuch“. Sein langjähriger Freund, der Autor und Dramatiker Thomas Köck, verlas ihn zu Beginn der Veranstaltung. Übersetzt wurde das Schriftstück von Alp Kayserilioğlu.

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Disziplin, Kreativität und Solidarität

Max Zirngast schreibt, um der Monotonie im Gefängnis zu entgehen; er schreibt, um sich selbst eine Aufgabe zu schaffen, produktiv zu sein. Und nicht zuletzt schreibt er für uns alle, damit wir nicht vergessen. Alltag im Gefängnis: Ein weiterer Brief von Max Zirngast.

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Die Raum-Zeit des Strafregimes und seine Abwehr

Anbei dokumentieren wir übersetzte und von uns redigierte Auszüge aus einem längeren Brief von Max Zirngast, den er am 4. November 2018 verfasste und der uns kürzlich erreicht hat. Zum Verständnis haben wir einige Anmerkungen und Überschriften eingefügt, sie sind durch eckige Klammern markiert.

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Von unnützen Gesprächsangeboten und fehlenden Stiften

Endlich erreichen uns auch längere Nachrichten von Max Zirngast. Anbei dokumentieren wir übersetzte und von uns redigierte Auszüge aus einem längeren Brief, den er am 18. Oktober 2018 verfasste und der uns kürzlich erreicht hat. Zum Verständnis haben wir einige Anmerkungen und Überschriften eingefügt, sie sind durch eckige Klammern markiert.

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